Massenhaft Erfahrungsberichte und Empfehlungen:
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Eine 57jährige Bürgervertreterin aus dem Freistaat Sachsen stellte sich vor, weil sie nach einem Zeckenstich im Bereich des rechten Außenknöchels eine zunehmende Entzündung im oberen und unteren Sprunggelenk bekam. Nach einer Blutabnahme bei Ihrem Hausarzt für den Borrelien-Such- und Bestätigungstest (IgM und IgG) wurden auch relativ hohe Cholesterin- und Leberwerte diagnostiziert. Die Borrelien-Antikörpertiter waren im Such- und Bestätigungstest positiv. Weil nach einer Gabe von 200 mg Doxycyclin 10 Tage lang die Antikörpertiter ein viertel Jahr nach dem Zeckenstich unbeeinflusst geblieben sind, war klar, dass die Bürgermeisterin tränke. Alkohol und das Hinken durch die nur langsam abklingende und auch noch rezidivierende Schwellung im Bereich des oberen und unteren Sprunggelenkes sei infolge eines Sturzes äthylischer Genese entstanden. Inmitten dieser Mund zu Mund-Karriere unter ihrem Wahlvolk kam sie in meine Sprechstunde. Es wurde eine indikations-, d.h. stadien-, zeit- und dosisgerechte gepulste Antibiose nach dem dresdner Schema mit komplementärmedizinischer Begleit- und Folgetherapie eingeleitet. Danach heilte die Sprunggelenk-Borreliose (im Rahmen der Bewegungsorgan-Borreliose) bis auf eine bräunliche Hautverfärbung über dem rechten Außenknöchel ab. Ein viertel Jahr nach der Therapie erhielt sie noch 500 ml KS ( kolloidales Silber ) (...) , 3 x 5 ml zwischen den Mahlzeiten. Danach lagen die Borrelien-Antikörpertiter und auch die Cholesterin- und Leberwerte unter den Referenzbereichen des Labors ihrer Hausarztpraxis. Das sorgte in der Bevölkerung ihres Rayons für einige Verwirrung, weil nach landläufiger Vorstellung Trinker eben Trinker bleiben. Sie hatte eine Pfropf-Borreliose (Bewegungsorgan- und Gastrointestinal-Borreliose mit Leberbeteiligung). Die Verdauungsorgan-Borreliose führt nicht selten auch zu metabolischen Störungen bedingt durch den Leber- und Bauchspeicheldrüsenbefall mit Borrelienstämmen und/oder Koinfektionskeimen. Diese Organmanifestationen heilen nach einer gezielten Therapie aus. Bräunliche Hautveränderungen sind allerdings oft tickende Zeitbomben für Rezidive und Reinfektionen, weil bioptisch aufgrund der geringen Erregerdichte von Borrelien nie ausgeschlossen werden kann, dass in diesen Hautbezirken nicht doch noch Borrelien oder Borrelien-DNA liegen und eine PCR in Gewebeproben kaum veranlasst wird.
Borreliose Fall 2
Ein 52jähriger Rentner stellte sich wegen eines Borreliose-Rezidivs vor. Die Berentung erfolgte vor fünf Jahren nach einer Sinnesorgan-(Augen-)Borreliose. Die Augenborreliose hatte damals zu einer Sehleistungsminderung um 40 Prozent beiderseits mit Röhrenskotomen geführt. Er berichtet, dass nach einem Insektenstich damals eine "disseminierte ekzematöse Haut-Borreliose", vor allem an den Unterschenkeln, aufgetreten sei. Lokal war jetzt wiederum eine akute Hauterkrankung im Bereich beider Unterschenkel im Sinne einer Dermatitis sichtbar. Nach einer gepulsten Antibiose von vier Wochen mit anschließender Gabe von 500 ml KS (...) 3 x 5 ml zwischen den Mahlzeiten, heilte die Hauterkrankung völlig ab. Bei Pfropf-Borreliosen, Rezidiven und Reinfektionen ist es vielfach nicht erforderlich, das volle Therapieprogramm der Spätborreliosen zu verordnen.
Borreloise Fall 3
Bei einem 67jährigen Rentner (Jäger) kam es im zeitigen Frühjahr zu einem Borreliose-Rezidiv: Schmerzen in den großen Gelenken ohne vorherigen Zecken-, anderen Spinnentier- oder Insektenstich. Es erfolgte eine gepulste Antibiose mit einer nachfolgenden Einnahme von 500 ml KS (...) , 3 x 5 ml zwischen den Mahlzeiten). Erst die Silberverordnung führte zu nächtlichen Wärmeempfindungen in den großen Gelenken der oberen Extremitäten. Danach konnte eine Antikörpertiter-Bewegung (Borrelien und Yersinien) bis in den Referenzbereich hinein gemessen werden. Die "Serumnarben" waren ein Jahr vor dem Rezidiv diagnostiziert und nicht weiter therapiert worden, weil der Patient keine Gelenkbeschwerden mehr hatte.
Borreliose Fall 4
Bei einer 36jährigen Patientin mit einer vermutlichen Erstinfektion durch Borrelien mit Erythema chronicum migrans im Bereich der Innenseite des rechten Oberschenkels erfolgte eine gepulste Antibiose von vier Wochen mit Tetrazyklinen und mit einer komplementärmedizinischen Begleit- und Folgetherapie. Nach einer herxheimerartigen Reaktion (geringe Polyarthritis in allen Gelenken) erhielt sie noch 500 ml KS in der o.g. Dosierung. Danach hatte sie keine Beschwerden mehr. Hier liegt jedoch anamnestisch der Verdacht auf eine Pfropfborreliose vor, so dass die Patientin im Halbjahresrhythmus untersucht und serologisch kontrolliert wird.
Borreliose Fall 5
Eine 62jährige Patientin berichtete nach der Behandlung mit einer gepulsten Antibiotikatherapie von 70 Tagen und einer begleitenden Verordnung von KS, (...), 1,5 Liter, 3 x 20 ml pro die, dass sich ihre über 40jährige Neurodermitis "verflüchtigt" hat. Vor 40 Jahren hatte sie Wurmstühle, mehrere Wurmkuren durchgemacht und seither auch "Rheuma". Das alles sei nun nicht mehr vorhanden.
"Rheumatiker"
Besonders ältere "Rheumatiker" mit chronischen Borreliosen und vermutlich auch Parasitosen profitieren von einer KS-Gabe (1,5 Liter, 3 x 20 ml pro die). Während der Einnahme dieses Medikaments seien die Schmerzen in den großen Gelenken "fast völlig verschwunden". Am Beginn der Therapie klagten sie aber über abendliche oder nächtliche Wärme- oder Hitzeempfindungen in den großen Gelenken.
Zusammenfassung:
- Gegenwärtig gibt es in der Naturheilkunde, einen Boom bei der Verordnung und Anwendung von KS (kolloidales Silber).
- Die medizinische Grundlage dafür ist die bereits seit dem Altertum empirisch bekannte prompte adstringierende, bakterizide und konservierende Wirkung von Silber. Die technischen Voraussetzungen für die rentable Herstellung des KS und seiner Legierungen oder Derivate wurden erst in den letzten Jahren geschaffen. Gemeint ist damit auch die Herstellung und Anwendung von praktikablen Qualitäts- und Konzentrationsmessgeräten. Kolloidales Silber wird in verschiedenen Konzentrationen mit hochwertigen Silberelektroden aus destilliertem Wasser hergestellt, wobei die Silberdichte in ppm oder mg/l angegeben wird.
- Wir favorisieren vor allem, aber nicht nur die postantibiotischen Silbergaben mit der Absicht, resistente Borrelienstämme, ihre Kokeime und die opportunistischen Erreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) noch zu hemmen oder abzutöten. Die Hauptindikationen der Verordnung dieses Medikaments sind also nicht überzeugende Erfolge nach Antibiotikagaben bei Borreliosen sowie bei deren Rezidiven, Reinfektionen, und Pfropfborreliosen und bei anderen Infektionskrankheiten.
- Bei allen Ordinationen des KS mit einer Konzentration von 10 ppm verordnen wir zunächst 500 ml, 3 x 5 ml der Lösung pro die ohne Verdünnung, wobei wir die Empfehlung geben, Keramik oder Glaslöffel bzw. entsprechende Gefäße zu verwenden. Wenn bei dieser Dosierung keine herxheimerartigen Beschwerden auftreten, dann erhöhen wir die Tagesdosis sukzessive auf 3 x 20 ml und die Gesamtmenge auf 1,5 Liter bis herxheimerartige Reaktionen auftreten.
- Das alles gilt auch für äußerliche und innerliche Anwendungen in der Tiermedizin.
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